Erweiterung der Klosteranlage Neu St. Johann mit Zentralgebäude - Cafeteria, Shop und Mehrzwecksaal | 5. Preis selektiver Wettbewerb, 2018
Eine der tragenden Ideen des Entwurfes ist es, mit dem neuen Zentralgebäude ein schlankes, durchlässiges Haus mit hellen, einladenden Räumen unter einem leichten, gefalteten Dach zu schaffen. Es soll einen Beitrag zur Identität der Institution Johanneum als offene Einrichtung leisten und als einprägsames Haus im Zentrum der heutigen Anlage in Erscheinung treten. Das Zentralgebäude wurde bewusst nicht den Innenhof begrenzend an der Strasse platziert, sondern in diesen hinein gesetzt, als Pavillon allseitig umgeben von Raum, Bäumen, Grünflächen und Tageslicht. Ein zentraler, behaglicher Ort zum Verweilen. Zwischen Kloster und Neubau entsteht ein parkartig gestalteter Vorplatz, die Adresse der Institution. Der Neubau steht mit der Südostfassade zu diesem Platz, Speisesaal und Cafeteria nutzen diesen als besonnten Aussenraum, weiter dient er als grosszügiger Ankunftsort und als zentraler Ort für Begegnungen im Alltag.
Verfahren: selektiver Wettbewerb 2018
Auszeichnung: 5. Preis
Kategorie: Erweiterung Klosteranlage
Bauherrschaft: Institution Johanneum
Auslober: Büro für Bauökonomie
Team: Roger Gerber und Severin Odermatt
Küchenplanung: Creative Gastro, Hergiswil
[PDF] Hochparterre - Wettbewerbe - 03/19